Trauma Buster Technique (TBT) 

 

In dieser Technik geht es darum, belastende Erinnerungen so zu verarbeiten, dass diese für den Menschen keine Belastung mehr darstellen. 

Durch die Anwendung dieser Technik lösen sich die Ver-bindungen zwischen einem erinnerbaren Ereignis und den damit verbundenen, meist unbewussten Reaktions-programmen.  

 

 

Wir erleben die Welt durch unsere fünf Sinne. Wir können zwar nicht die tatsächliche Erfahrung von etwas verändern, das in der Vergangenheit geschehen ist. Wir sind jedoch in der Lage zu verändern, wie die Erfahrung strukturiert wird und folglich, wie das Erlebte erinnert wird.

 

 

Mit der von Rehanna Webster entwickelten Methode Trauma Buster Technique – und ich weise an dieser Stelle ausdrücklich darauf hin, dass es sich um eine Technik handelt - hat sie eine hochwirksame Methode  entwickelt, indem sie Elemente des NLP (Neurolinguistischen Programmieren) mit dem Meridian-Klopfen (Stimulation von Akupunkturpunkten) verbunden hat. Der Schock löst sich dann durch das Beklopfen von Akupunkturpunkten mit den Fingerspitzen, während die Gedächtnisinformation auf vielfältige Weise verzerrt und entfremdet wird. Es wird mit Bildern und/oder Worten gearbeitet. Emotionen spielen eher eine untergeordnete Rolle. Daher ist die Methode in der Regel wenig belastend.

 

Hochsensible Menschen sprechen aus meiner Erfahrung sehr gut auf Klopftechniken an. Forschungsergebnisse belegen, dass das Klopfen von Meridian-Punkten die Ausschüttung von Stresshormonen und belastenden Gefühlen schnell reduziert. 

 

Ein anschauliches Beispiel für den Einsatz von TBT im Libanon.

 

In diesem Video wird gezeigt, wie Rehana Webster mit syrischen Flüchtlingen arbeitet, die alle in Gefangenschaft waren und einige davon Folteropfer sind.

 

Das Video dauert ca. 30 Minuten.


 

 

 

 

Ein kurzes Erklärvideo (ca. 3 Minuten) zu Trauma und Gehirn und wie TBT funktioniert


Wenn Reizüberflutung das Nervensystem belastet:

Ganz besonders feinsinnige und empfindsame Menschen erleben Belastungen, die viel zu lange anhalten, viel zu schnell passieren oder zu viele Eindrücke im Nervensystem hinterlassen als Ereignisse, die sie nicht mehr aushalten können. Die gefürchtete Reizüberflutung droht.

 Daraus kann sich möglicherweise eine Furcht, eine Bestürzung - auf jeden Fall eine Last - entwickeln.  Es kann etwas sein, was einer Person gesagt worden ist, was sie beobachtet hat, ein schockierendes Ereignis, ein Unfall, den man hatte, und alles andere, worauf man mit Symptomen von Stress reagiert. 

 

Und das ist für jeden Mensch anders. Es ist die Art entscheidend, wie unser System damit umgehen kann, diese Belastungen zu verarbeiten

 

Hohe Wahrnehmungsfähigkeit:

Viele hochempfindsame Menschen haben eine hohe Wahrnehmungsfähigkeit von Schwingungen, Stimmungen im Raum, Gerüchen und reagieren stärker auf Licht und Geräuschen. Wenn nun Erlebnisse und Belastungen nicht verarbeitet werden, können daraus körperliche Reaktionen entstehen, was mit der belastenden Situation assoziiert ist.

 

Es muss nicht immer ein schwerwiegendes Ereignis sein - bereits ein sehr intensiv erlebter Schreckmoment lässt das Gedankenkarussel kreisen.

 

Es können sich Veränderungen in der Wahrnehmung und in der Gemütsverfassung entwickeln und anhaltende negative Gefühle wie Angst, Entsetzen, Wut, Schuldgefühle und Scham halten die Aufmerksamkeit des hochsensiblen Menschen gefangen. Die immer wiederkehrenden negativen Gedanken und Gefühle verbrauchen viel Energie.




 

Klienten Stimmen nach der Einführungssitzung TBT:

 

 

Liebe Elisabeth, vielen Dank für deine email.
Zur Beantwortung deiner Fragen :
Es ist keine Belastung mehr von dem Ereignis vorhanden.
Mein Körper fühlt sich gut an, Rücken und Nacken sind frei, ohne Verspannung. Das Ereignis ist beim Sud Wert null. Was sich sehr schön für mich anfühlte, war das letzte Bild, was sich entwickelte, im Arm meiner Mama zu liegen und mich geborgen zu fühlen.
Ich danke dir für dieses Angebot. Es war sehr bereichernd für mich, diese Technik  aus Lmit dir zu erleben
Ganz liebe Grüße, Ilona aus Lippe 🙋🏼 

 

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Hallo Elisabeth,
ich habe gerade in mich hineingespürt und mich nochmal in diese Situation hineinversetzt.
Das daran denken hat zunächst Herzklopfen verursacht, doch ich habe die Szene wie einen Film erlebt den ich betrachte. Aha, dachte ich und habe völlig neutrale Emotionen dazu verspürt. Es ist nichts mehr da, was mich mit dieser Situation verbindet.
Das Herzklopfen hat sich sofort gelegt und ich kann nur Danke für diese tolle Erfahrung sagen. Die TBT hat super gewirkt.
Ich wünsche dir einen entspannten und ruhigen Sonntag.
Ganz liebe Grüße, Britta. (H.) aus Lippe

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Hallo Elisabeth,

hier kommt nun meine Rückmeldung. Ich war nach der Sitzung sehr müde und aufgewühlt. Das war einen Tag später aber wieder gut. Innerlich hat es am nächsten Tag nochmal geschüttelt, das heißt dieses Erlebnis stand noch einige male vor meinem geistigen Auge. Aber ich hatte das Gefühl das es dabei war sich zu verabschieden. So unter dem Motto, ich zeige mich nochmal, aber dann gehe ich auch und verabschiede mich. Und so war es dann auch. Ab Freitag war für mich das Gefühl da das ich diese Geschichte wohl erlebt habe, aber nun auch ohne große Gefühle daran zurück denken konnte. Mittlerweile ist es so, das dieses Erlebnis eines von vielen in meinem Leben war, und das es so ist wie es ist. Ich habe so das Gefühl das es nicht mehr in mir drin ist, sondern das ich von außen drauf schauen kann und dann ist es gut so wie es ist. Die Belastung "Schublade " ist keine Belastung mehr, sondern ein Teil meiner Biografie, das heißt sie ist integriert, aber belastet mich nicht mehr. Der Körper fühlt sich an wie nach einer Arbeit die dran war, auch Kräfte gekostet hat, aber nun zur Ruhe gekommen ist. Mir geht es gut . Du hast schon recht das das diese Technik neu für mich ist, aber ich vertraue Dir, so dass ich dieses Arbeiten mit Dir zulassen konnte. Ich wünsche Dir noch eine gute Zeit und umarme Dich sehr.

 

Ganz liebe Grüße von Esther  (K.-H.)  aus Lippe                                                                                                   

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Liebe Elisabeth,

wenn ich an das Ereignis "das Telefonat" denke, ist meine Belastung tatsächlich auf 0 runtergegangen. Ich habe zur Zeit keinen Stress mit dem Ereignis. Das fühlt sich sehr gut für mich an. Ich danke Dir sehr.

Liebe Grüße und eine Umarmung von Moni  (D.) aus Lippe

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